Die Idee zum Newsletter
Motivation
Angefangen hat Hören/Sagen mal als elfteilige Artikel-Serie im zweiten Halbjahr 2016, für die mir Tobias Gillen dankenswerterweise bei basicthinking.de eine Plattform geboten hat. Inspiriert von vielen Podcast-Premieren und Unternehmensgründungen, zahlreichen Audio-Neuigkeiten, einigen meiner Blog-Einträge und ihrer Resonanz – und nicht zu vergessen, inspiriert durch den fantastischen Podcast-Newsletter “Hot Pod” von Nick Quah, wollte ich regelmäßig über Audio schreiben. Und fing an. Alle zwei Wochen.
Vielleicht hatte ich mir da zu viel vorgenommen, vielleicht war ich zu ungeduldig oder der Moment einfach nicht richtig – im Dezember 2016 endete die Artikel-Serie und blieb erstmal auf Eis. Aber Mitte 2017 juckte es mir angesichts der vielen Neuigkeiten rund um Podcasts und Audio wieder in den Fingern.
Deswegen wollte ich Hören/Sagen als persönlichen Newsletter weiterführen. Mit weniger Druck, ohne festen Veröffentlichungsrhythmus – aber garantiert regelmäßig.
Wofür der Podcast-Newsletter Hören/Sagen steht
Ich möchte den Newsletter liefern, den ich (hoffentlich nicht nur) selber gerne in meiner Inbox finden würde: Mit Neuigkeiten rund um Audio und Podcasts, ein paar persönlichen Gedanken dazu und ausgesuchten Tipps zu englisch- und deutschsprachigen Podcasts obendrauf. Für Menschen wie mich – mit Interesse an Audio, irgendwo zwischen beruflichen und persönlichen Interessen und Bedürfnissen. Menschen, die wissen, dass es mehr als ‘Serial’ und ‘Fest & Flauschig’ gibt und dass sich längst nicht mehr jedes Phänomen ausschließlich über diese beiden Namen erklären lässt. Ich will keine Kopie von ‘Hot Pod’ schreiben, sondern andere Schwerpunkte setzen: Mehr Material zum Hören und eher ein Blick auf und vor allem für den deutschen Markt liefern.
Außerdem glaube ich aber auch: Wer sich ernsthaft mit Phänomenen wie beispielsweise ‘Serial’ und ‘S-Town’ oder anderen journalistischen Podcasts in den USA auseinandersetzt, kann dabei viel lernen. Nicht nur für das eigene Audio-Handwerk und eigene Projekte, sondern auch weit darüber hinaus: für den journalistischen Werkzeugkasten. Über das Gewinnen und das Binden eines Publikums. Über das “Nutzerverhalten”. Über die Vermarktung. Über ein Medium, das gerade wächst.
Man merkt: Meine Perspektive auf das Thema ist vor allem durch den Blick auf die USA geprägt – das wird auch bei diesem Newsletter künftig so sein.